Los Angeles

Freitag, 16. Oktober 2009

The happiest Place on earth

Schon am Freitag abend konnte sich Leo kaum still verhalten. Mit einem Disneylogo in den Augen und voller Vorfreude aufs Disneyland (wie als wenn fuer ein kleines Kind Geburtstag, Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen) ging es am Samstagmorgen los Richtung Anaheim. Ziel: The happiest place on earth und der California Adventure Park.
Unser Samtag war also gepraegt von super Shows, Achterbahnen, Micky Mouse, Highschoolmusical, Monters Inc., Twilight, Toystory, Indiana Jones, Fluch der Karibik und vielem mehr. Obwohl man nebenbei erwaehnen muss, dass die Fahrattraktionen nun nicht soo aufregend waren, wie z.B. in unserem Heidepark, dafuer die Deko und das Drumherum aber einfach typisch amerikanisch und meega aufwaendig gemacht waren.
Abends ging es noch mit Dominic in die Cheesecake Factory und anschliessend hiess es auch schon Rucksaecke packen, noch zwei Stunden schlafen und auf ins naechste Abenteuer: Die 7taegige California Discovery Northbound Tour.
Peace.

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Sonntag, 11. Oktober 2009

Into the wild

Wir sind ab jetzt erstmal eine knappe Woche der Wildnis ausgesetzt. (In wie weit die beim Grand Canyon ueber Wi-Fi verfuegen, wissen wir nicht)
Wir melden uns aus San Francisco oder schon eher, wenn wir die Moeglichkeit haben. Dann auch Naeheres ueber den heutigen Tag im Disneyland.
Let's rock.

Samstag, 10. Oktober 2009

Vor verschlossenen Toren...

Hmm... also so richtig warm werden wir mit L.A. nicht. Zumindest nicht mit der Welt der Stars und Sternchen. Da wollten wir uns heute auf den Weg machen und nach einigen Haeusern Ausschau halten, die von irgendwelchen Stars bewohnt werden (Dominic hat sogar einen Plan dafuer gekauft) und dann sieht man sowohl bei Michael Jackson (last home), Keanu Reeves und David Beckham, als auch bei Jessica Alba nur Tore, hohe und grosse Tore – mehr nicht. Okay ja, das haetten wir uns denken koennen, aber irgendwie hatten wir wenigstens ein ganz bisschen Blick aufs Haus erwartet oder so.
Na ja, zumindest koennen wir sagen, dass wir direkt vor Keanu Reeves Tuer standen, er hat uns halt nur nicht aufgemacht. Und einmal davon abgesehen, dass wir von der Glamourwelt nicht viel mitbekommen haben, konnten wir wenigstens noch einen schoenen Teil von L.A. kennenlernen – naemlich genau Beverly Hills. Uns wundert es nicht, dass sich die ganzen Reichen und Schoenen ihre Haeuser dort bauen. Es ist wirklich unfassbar schoen da. Gar keinVergleich zu L.A. Downtown.

Nachdem wir dann unseren Paparazziteil des Tages beendet hatten, haben wir uns knappe zwei Stunden mit dem “L.A. Traffic” herumgeschlagen (uebrigens noch etwas, was gegen L.A. spricht – man weiss nie, wie lange man braucht, weil man nie weiss, wie viel Stau mal wieder auf dem Highway ist), waren dann noch ein paar Besorgungen machen und wollten dann nett essen gehen.
Ja, das mit dem nett Essen gehen hat Dominic aber irgendwie fehlinterpretiert und wir fanden uns einige Zeit spaeter in einem Asiatischen Imbissrestaurant wieder. Jaha, da haben wir uns besonders wohl gefuehlt, weil wir naemlich ungelogen die einzigen nicht-Asiaten in diesem Restaurant waren. So aehnlich hat uns auch das Essen geschmeckt, Leo beschrieb es ganz treffend als “da schwimmt Hirn in meinem Essen”. Na ja, man muss alles einmal probiert haben.
Spaeter ging es dann auch nach Hause und da wir keine Lust hatten, wollte Dominic allein zu dem Geburtstag einer Freundin gehen. Was wir nicht verstehen, dass er ca. alle fuenf Minuten wieder ins Haus kommt und uns fragt, ob wir nicht doch mitkommen wollen – na ja, man muss ja nicht alles verstehen.
Peace.

L.A. so LALA

(Mittwoch:)
Tjaa liebe Freunde der Sonne,
das mit dem Glitzer, Glamour und Sunshine L.A. das koennt ihr euch aber mal getrost abschminken. Wenn man L.A. besuchen moechte, dann auf jeden Fall nicht ohne Auto und auch nicht besonders lange. Es gibt garantiert schoenere Ecken in Californien, als das beruehmt beruechtigte Los Angeles.
Okay zugegeben, L.A. ist gross und hat auch schoenere Ecken, als Downtown, wie z.B. Santa Monica oder andere Teile, die ein bisschen ausserhalb liegen und dass wir kein Auto haben, da kann ja die Stadt auch nichts fuer, aber so besonders und toll wie man es aus dem Fernsehen kennt, ist L.A. auf gar keinen Fall, Hollywood hin oder her.
Trotz allem, wollen wir uns ja hier ein paar schoene Tage machen, denn auch in dieser, nicht besonders schoenen, Stadt kann man eine Menge erleben. So waren wir gestern zum Beispiel in den Universal Studios, in denen wir einen ganzen Tag lang nichts von dem nicht so berauschenden L.A. mitbekommen haben. Einen ganzen Tag lang gab es fuer uns nur Shrek, die Simpsons, Scoobie-Doo, Jurassic Park, Curious George und auch neben einer Menge Achterbahnen und Wasserbahnen, waehrend der Universal Studio Tour das Hollywood wie man es kennt. So haben wir u.A. die Originalschauplaetze von “Desperate Housewives” (in der Kulisse wurden auch noch viele andere Filme gedreht), “Apollo 13”, “The Grinch”, “Fluch der Karibik” und “Krieg der Welten” (ein original Flugzeug, in seine Einzelteile zerlegt, alleine das muss man sich mal ueberlegen) gesehen und bewundert. Hinzu kamen auch u.A. noch die Originalautos von “The Fast and the Furious”, “Jurassic Park”, “Back to the Future”, “Die Mumie” und so weiter. Also doch ein bisschen vom “Glitzer und Glamour Hollywood” in L.A.
Hinzu kam noch eine super “Universal Animals – Show”, super geile, riiiiiesige Zimtschnecken und viele andere Dinge, die uns einen tollen Tag bescherten. Den erwartet man allerdings auch fuer ein Eintrittsgeld von 70 $! Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.
Den bloeden Teil von L.A., naemlich, dass seine Entfernungen immer laenger sind, als man auf der Karte denkt, haben wir dann auf unserem Rueckweg gemerkt, den wir mangels passendem Kleingeld zu Fuss antreten mussten. Nie wieder!
Ziemlich muede und doch ein bisschen genervt ging es dann auch endlich ins Bett.
Boston we miss you!

(Donnerstag:)
Heute morgen hingegen sah die Welt dann schon wieder ein bisschen anders aus. Nach einer Dusche, bei der man sich fuehlt, als wuerde man, wie in Kinderzeiten, nackt durch den Garten laufen und von allen Seiten mit Supersoccer-Pistolen bespritzt werden (nein, es ist nicht angenehm!) und einem Packmaraton, bei dem wir uns mal wieder wunderten, warum unsere Rucksaecke keinen Platz mehr haben, obwohl wir wirklich nichts gekauft haben, ging es zum Check-Out und anschliessendem Fruehstueck.
Danach wollten wir uns noch einmal den Hollywood Boulevard und den Walk of Fame bei Tag angucken und auch noch einen Blick auf das Hollywood Sign erhaschen. Doch wie schon am Tag zuvor: Dies alles ist eher enttaeuschend, als besonders beeindruckend.
Der Blick auf das Hollywoodsign und auch der Walk of Fame sind umgeben von mehrspurigen Strassen, Laerm und was eine Grossstadt noch so zu bieten hat. So sind wir dankbar, dass wir wenigstens mit Frank schon einmal durch die Hollywoodhills und den Mulholland Drive fahren durften, so haben wir wenigstens ein bisschen Schoeneres mitbekommen.
Am Abend wurden wir dann von Dominic abgeholt und waren noch im schoenen Santa Monica zum Essen und am Pier. Hier gefaellt es uns schon um einiges besser, als mitten in der Stadt...
Wir sind gespannt auf die naechsten beiden Tage und freuen uns, wie kleine Kinder, auf das Disneyland am Samstag.
Cheers.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

You'll be in my heart...

oder - our hearts are lost in Boston...

...schweren Herzens verliessen wir heute am fruehen Morgen Boston. Die Stadt, in der wir unser Herz gelassen haben. Ben, mit dem unser Highlight: Boston, eigentlich erst richtig begann, brachte uns heute morgen um 6 am zum Flughafen, womit er unser "Boston-Kapitel" (fuer 2009) auch leider beendete.
Etwas sprachlos und bedrueckt standen wir uns gegenueber. Mit einer herzlichen Umarmung und einer Einladung, doch wieder einmal zurueck nach Boston zu kommen, trennten sich unsere Wege - fuer's Erste. Denn evtl. treffen wir Ben noch einmal in San Francisco.
An Ben: Vielen, vielen dank fuer die super schoene Zeit in Boston. Es hat unglaublich viel Spass gemacht und wir sehen uns im naechsten Jahr auf jeden Fall wieder. Aber vorher musst du einfach noch einmal nach San Francisco kommen :)
Thank you! xxx

Ohne Ben haetten wir die richtig schoenen Plaetze in Boston wahrscheinlich gar nicht gesehen und haetten auch den gestrigen Abend nie erlebt. Nachdem wir uns zusammen noch einmal Harvard angeschaut hatten, ging es zum Pool spielen und ganz viel essen (Leo verzweifelte und stempelte Pool spielen fuer sich als "things i never wanna do again" ab).
Spaeter bei Ben und seinen Mitbewohnern haben wir gemeinsam Musik gemacht, Flipcup gespielt und last but not least: Pat, Cheddernick alias Jesus, Barbie, lissy usw. kennengelernt.
Wir haben selten einen so verreuckten, aber liebenswerten Haufen getroffen. Wir vermissen euch jetzt schon!

Nachdem wir uns also von Ben am Boston Logan Airport verabschiedet und eingecheckt hatten, sassen wir etwas bedroeppelt am Gate 31 und warteten auf unseren Flug Richtung Sonnenstaat Californien. Mit (mal wieder) nicht 100%ig sicheren Unterkunftsplaenen startete unsere Boeing 757 also nach L.A.

So Freunde, es waere doch keine Weltreise mit Leo und Janna, wenn die Beiden bei ihrer Ankunft am LAX Airport nicht wieder irgendwelche verrueckten Sachen erlebt oder Leute kennengelernt haetten. Als die Beiden also (mal wieder) verpeilt in der Gegend (besser gesagt: vor dem Telefonautomaten) heraumstanden, erklang von Rechts die Stimme eines netten Herren: "Can I help you with the phone?", womit also dies auch eintrat. "Yes, we just want...", der Herr unterbrach: "...sprechen Sie Deutsch?" - aehm ja. (Das kann man nach drei Worten schon hoeren? - Verdammt!)
Wir schilderten dem sehr freundlichen Herren unser Problem - naemlich, dass wir nicht nur gefuehlte 43 $ Reisebuerotelefonkosten ausgegeben hatten und eigentlich mal mit einem Muenztelefon nach Deutschland telefonieren mussten und ausserdem auch nicht das erste Mal keinen Plan hatten, wie wir vom Flughafen wegkommen sollten.
Okay ganz ehrlich, dass er uns seine Telefonkarte gegeben hat, um unsere Eltern in good old Germany anzurufen, war ja nun schon super lieb (diese waren uebrigens nicht zu erreichen *grmpf*), aber die Geschichte sollte, wie auch in Boston, nicht so schnell vorbei sein.
Wir hatten mal wieder unfassbares, fast schon unrealistisches Glueck und der Herr bot uns an, mit ihm den Leihwagen abzuholen und uns zu unserem Hostel zu bringen, da er eh erst abends zum Essen eingeladen war.
Beim Autoverleih angekommen hatten wir auch endlich Zeit, uns alle richtig vorzustellen. Der nette Herr namens Frank, war auch auf Reisen und fuer ihn war L.A. ein kurzer Aufenthalt, bevor es die Westkueste hochgehen sollte. (JA - Mama und Papa, wir haben natuerlich noch mehr erfahren, aber das wollen wir hier jetzt nicht so erzaehlen - wir haben sogar eine Visitenkarte bekommen!)
Aus dem Plan, nur zum Hostel zu fahren, wurde alledings ein viel schoenerer Nachmittag, als wir uns haetten vorstellen koennen.
Nachdem wir von Frank zum Mittag eingeladen wurden, half er uns Jannas Zahnarzt zu finden (das unerfreulichste Ziel dieses Tages) und auch beim Ausfuellen der Papiere dort. Danach ging es zum Hostel, auch da fuhr er uns noch wegen organisatorischem Stress in ein Internetcafe. Als dies dann auch erledigt war, ging es tatsaechlich noch weiter - und zwar in die Hollywoodhills.
Danach hiess es dann zwar Abschied nehmen, aber man wird sich auf jeden Fall wiedersehen. Franks Einladung, ihn auf Mallorca zu besuchen, nehmen wir natuerlich gerne an! :)
So geht ein zwar auch anstrengender, aber vor allem super schoener Tag zu ende. Wir sind gespannt auf Morgen und sagen noch einmal ein ganz grosses Dankschoen an Frank!

Und nun noch einmal ein bisschen Boston:

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Ben (links) hat als typischer Bayer natuerlich extra seine Lederhosen vorgefuehrt

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