Tragoedie in 3 Akten inkl. Happy End.
1. Akt: Der Irrtum.
So ein Mistwetter! Wegen ueberschwemmungsartigen Regenfaellen konnten wir unser Hostel heute nicht verlassen. Also jedenfalls nicht, um uns mit unseren Rucksaecken in den Central Park zu legen, sondern nur (gezwungenermassen) um unseren langen Weg zum JFK Airport anzutreten. Haette uns der nette Flughafenangestellte Gupta beim Self-Check-In nicht geholfen, wuerden wir dort immer noch stehen und verpeilt aus der Waesche gucken.
Doch so hat alles gut geklappt und wir konnten uns, nachdem wir uns mit einer Brezel (so gute Brezel haben wir noch nie gegessen) gestaerkt hatten,entspannt in den Flieger Richtung Reiseziel Nummer 2 setzen: Toronto. in der Wartezone Platz nehmen. Mal wieder der Ueberzeugung, dass alles total entspannt und unproblematisch ablaufen wuerde, erhielten wir den ersten Daempfer von der freundlichen Stimme aus dem Off. Diese teilte uns mit, dass unser Flug 1 1/2 Stunden Verspaetung haette. Der Grund: Schlechtes Wetter in Washington.
Verdammt.
2. Akt: Kaenken sprengt den Rahmen.
Und so kam es, dass wir also erst spaeter an unserem Gate sein mussten. Zeit genug, um noch einmal die gute, alte Kreditkarte zu nutzen, um zwei Blaubeerjoghurts zu erstehen. Waehrend wir diese genuesslich verzehrten, bekam Leo Komplimente fuer ihre schoenen und komfortablen Asics Tiger Sneakers ("Very comfortable...").
Herrlich.
Gestaerkt und mal wieder voller Ueberzeugung, dass nun wirklich nichts mehr schief gehen konnte, betraten wir das Flugzeug - wenn man es denn so nennen konnte. Leo konnte gerade mal aufrecht stehen, der Mann vor uns hat sich beim einsteigen schon die Birne angestossen und der kleine Inder, der hektisch durch dieses 15 Reihen Regional "Flugzeug" laeuft, weil er seinen Platz nicht finden konnte, ist wohl auch leicht ueberfordert gewesen. Selbst Leos geliebter mini Fjaell Raven Rucksack "Kaenken" haette hier fast den Rahmen gesprengt.
3. Akt: Happy End.
Nachdem wir dann endlich, mit ohnehin schon zwei Stunden Verspaetung, im "RegionalFlugzeug" (haha) angeschnallt und abflugbereit unsere Landung in Toronto herbeisehnten (wie gesagt: Das Wetter war schlecht und kleine Flugzeuge (haha) verkraften Unwetter schlechter als Jumbo-Jets), ging es aber leider immer noch nicht los. Leo, ein bisschen gereizt, stellte naemlich mit einem Blick aus dem Flugzeugfenster fest, dass vor uns ca. 15 Flugzeuge (gefuehlt waren es deutlich mehr) auf Starterlaubnis warteten.
Verdammt.
Mit stolzen knapp 3 Stunden Verspaetung startete unser Flugzeug (haha) dann endlich Richtung Toronto. Und da unser Regionaljet, ungefaehr so gross wie ein Playmobil-Jumbojet, nicht in der Lage war diese Verspaetung wieder aufzuholen, landeten wir also anstatt um 7 pm, um 10 pm endlich in Toronto.
Nach mindestens genau so strengen und deutlich unfreundlicheren Einreisechecks, wurden wir dann netterweise von Leos Onkel und Tante in Empfang genommen. Hurra! Was fuer ein Luxus.
Und dieser ging, im Haus angekommen, noch weiter: Nudelsalat vom feinsten, richtiges Geschirr, Bettdecken, eine Dusche, die wir nicht teilen mussten und ohne Flip Flops betreten konnten, Internet for free und tolle Plaene fuer die kommende Woche.
Total begeistert starteten wir, gesaettigt und zufrieden, in unsere erste Nacht ohne Muellabfuhr um 6:30 am, Polizeisirenen und Hupen ohne Grund vor der Tuer.
Happy End (fuers Erste).
Um Verwirrungen deutscherseits zu beseitigen: Wir haben hier mal die Zeitzone im Weblog geaendert. Ein netter, treuer Leser hat uns darauf aufmerksam gemacht. Danke. Nun entsprechen auch die angegebenen Wochentage unseren Tagen und unserer Zeit. Dieser Beitrag ist allerdings von gestern. Also nicht verwirrt sein.
So ein Mistwetter! Wegen ueberschwemmungsartigen Regenfaellen konnten wir unser Hostel heute nicht verlassen. Also jedenfalls nicht, um uns mit unseren Rucksaecken in den Central Park zu legen, sondern nur (gezwungenermassen) um unseren langen Weg zum JFK Airport anzutreten. Haette uns der nette Flughafenangestellte Gupta beim Self-Check-In nicht geholfen, wuerden wir dort immer noch stehen und verpeilt aus der Waesche gucken.
Doch so hat alles gut geklappt und wir konnten uns, nachdem wir uns mit einer Brezel (so gute Brezel haben wir noch nie gegessen) gestaerkt hatten,
Verdammt.
2. Akt: Kaenken sprengt den Rahmen.
Und so kam es, dass wir also erst spaeter an unserem Gate sein mussten. Zeit genug, um noch einmal die gute, alte Kreditkarte zu nutzen, um zwei Blaubeerjoghurts zu erstehen. Waehrend wir diese genuesslich verzehrten, bekam Leo Komplimente fuer ihre schoenen und komfortablen Asics Tiger Sneakers ("Very comfortable...").
Herrlich.
Gestaerkt und mal wieder voller Ueberzeugung, dass nun wirklich nichts mehr schief gehen konnte, betraten wir das Flugzeug - wenn man es denn so nennen konnte. Leo konnte gerade mal aufrecht stehen, der Mann vor uns hat sich beim einsteigen schon die Birne angestossen und der kleine Inder, der hektisch durch dieses 15 Reihen Regional "Flugzeug" laeuft, weil er seinen Platz nicht finden konnte, ist wohl auch leicht ueberfordert gewesen. Selbst Leos geliebter mini Fjaell Raven Rucksack "Kaenken" haette hier fast den Rahmen gesprengt.
3. Akt: Happy End.
Nachdem wir dann endlich, mit ohnehin schon zwei Stunden Verspaetung, im "RegionalFlugzeug" (haha) angeschnallt und abflugbereit unsere Landung in Toronto herbeisehnten (wie gesagt: Das Wetter war schlecht und kleine Flugzeuge (haha) verkraften Unwetter schlechter als Jumbo-Jets), ging es aber leider immer noch nicht los. Leo, ein bisschen gereizt, stellte naemlich mit einem Blick aus dem Flugzeugfenster fest, dass vor uns ca. 15 Flugzeuge (gefuehlt waren es deutlich mehr) auf Starterlaubnis warteten.
Verdammt.
Mit stolzen knapp 3 Stunden Verspaetung startete unser Flugzeug (haha) dann endlich Richtung Toronto. Und da unser Regionaljet, ungefaehr so gross wie ein Playmobil-Jumbojet, nicht in der Lage war diese Verspaetung wieder aufzuholen, landeten wir also anstatt um 7 pm, um 10 pm endlich in Toronto.
Nach mindestens genau so strengen und deutlich unfreundlicheren Einreisechecks, wurden wir dann netterweise von Leos Onkel und Tante in Empfang genommen. Hurra! Was fuer ein Luxus.
Und dieser ging, im Haus angekommen, noch weiter: Nudelsalat vom feinsten, richtiges Geschirr, Bettdecken, eine Dusche, die wir nicht teilen mussten und ohne Flip Flops betreten konnten, Internet for free und tolle Plaene fuer die kommende Woche.
Total begeistert starteten wir, gesaettigt und zufrieden, in unsere erste Nacht ohne Muellabfuhr um 6:30 am, Polizeisirenen und Hupen ohne Grund vor der Tuer.
Happy End (fuers Erste).
Um Verwirrungen deutscherseits zu beseitigen: Wir haben hier mal die Zeitzone im Weblog geaendert. Ein netter, treuer Leser hat uns darauf aufmerksam gemacht. Danke. Nun entsprechen auch die angegebenen Wochentage unseren Tagen und unserer Zeit. Dieser Beitrag ist allerdings von gestern. Also nicht verwirrt sein.
Leo Lissy - 13. Sep, 12:18