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Downunder

Sonntag, 15. November 2009

Neulich im Clelands Wildlifepark...

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Donnerstag, 12. November 2009

38 Grad und es wird noch heisser...

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Remarkable Rocks

Aufgrund mehrerer Beschwerden, die aus dem kalten und nassen Deutschland (haha!) bei uns eingetroffen sind und wir ja auch schone ein total schlechtes Gewissen haben, dachten wir, wir koennen ja einmal unsere erste Woche in Adelaide ein bisschen Revue passieren lassen und unsere tollen Erlebnisse und das mega Wetter einmal wieder ein bisschen mit euch teilen.

Donnerstag und Freitag (5. und 6. November):
Nachdem wir einen super schoenen ersten Tag in Adelaide hatten, schon ein bisschen von der Stadt gezeigt bekommen haben, den ersten australischen Strand gesehen und die beruehmt beruechtigten “Tim Tams” probiert haben (lecker!) und im Autokino waren ging es am dritten Tag genau so super weiter: Erst hiess es wieder ausschlafen, waehrend Stacey noch arbeiten war und nach dem “Frueh-”stueck ging es dann eine Schokoladenfabrik angucken. Dies war allerdings ein wenig anders, als wir es uns vorgestellt haben - man konnte einmal durch ein Fenster hereingucken ;) - aber wenigstens gab es Schokolade umsonst...
Den groessten Teil des Tages haben wir allerdings damit verbracht, im Whirlpool eine halbe Flasche Insektenkillspray auf alle moeglichen Spinnen zu verspruehen und dabei moeglichst oft und laut vor Schreck zu schreien, wenn wieder irgendwo eine Spinne hervorgekrochen kam... Na ja, wir wissen zwar, dass wir uns an die Mistviehcher noch gewoehnen muessen, aber im moment ueberlegen wir eher, wie wir moeglichst viel Insektenkillspray in unseren Rucksack bekommen.

Unser erstes Wochenende Downunder (nicht, dass sich das Wochenende in irgendeiner Weise von den restlichen Tagen unterscheidet) haben wir recht entspannt erlebt :) Am Samstag ging es in die Stadt und erst einmal saemtliche Surfshops besichtigen, neue Shorts (Leo's heissgeliebte Shorts sind leider verschollen – RIP) und die langersehnten Havaianas kaufen und sich freuen, wenn bei 36 Grad im Schatten die Laeden ueber eine anstaendige Klimaanlage verfuegten. Der Sonntag, mittlerweile schon bei 38 Grad im Schatten und nicht eine kleine Brise Wind den ganzen Tag, konnten wir nur im Schwimmbad verbringen. Wobei wir uns ehrlich gesagt mehr draussen im Schatten mit Chips und Crackern aufgehalten haben, als im Wasser. Es handelte sich naemlich um ein riesiges Hallenschwimmbad, mit ueberwiegend unangenehmen Zeitgenossen. Nur ein Beispiel: Es ist sehr nett anzuschauen, wenn ein Mann aus dem Whirlpool steigt, der von oben bis unten behaart, uebergewichtig und nicht gerade attraktiv ist und dazu (JETZT KOMMT'S) auch noch eine hautfarbene Badehose traegt (Model: ganz normale Maennerunterhose) die auch noch “Bad Boy” auf dem Hinterteil stehen hat. Hmm... Na ja!

Unser Montag war sensationell – anders kann man es wirklich nicht beschreiben. Es stand naemlich unser erster richtiger Ausflug in Austalien an: Kangaroo Island. Wer die Chance hat dort hinzufahren und sie nicht wahrnimmt ist echt bescheuert. Wir mussten zwar schon um 5 am aufstehen und waren um 10 am auf der Insel, aber die Fahrt hat sich auch wirklich gelohnt! Landschaften wie aus dem Bilderbuch, knuddelige Seerobben, Koalas und andere tierische australische Einwohner, die Remarkable Rocks, Admirals Arch und ca. 40 Grad im Schatten. Obwohl wir fast geschmolzen sind, haben wir den Tag echt genossen. Mehr kann man dazu wohl nicht wirklich schreiben. Man muss wohl einfach selbst dagewesen sein.
Um 11 pm dann endlich zuhause konnten wir uns auch kaum noch auf den Beinen halten.
Aber so schoen haben wir uns Australien vorgestellt!

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Leo beschreibt mit einer Aeusserung ueber unseren Trip nach Kangaroo Island eigentlich unsere ganze Reise:
“Ich weiss ueberhaupt nicht, was mich erwartet, ich habs einfach so gebucht...”


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Den naechsten Tag waren wir bei anhaltender Hitze ca. 38 Grad, zwar noch ein bisschen muede vom Vortag, aber trotzdem wieder aktiv.
Direkt am Morgen ging es los nach “Hahndorf” (ein deutsches Dorf in Australien) und von dort aus zum Erdbeeren pfluecken aufs Feld. Anschliessend hatten wir unseren zweiten Besuch in einer Chocolatefactory - viel besser als das erste Mal und viiiiel mehr “free tasting' ;)
Weiter ging es zum groessten Schaukelpferd der Welt und der dazugehoerigen Toyfactory mit kleinem “Wildlifepark”, wo wir die ganze Zeit von verrueckten Lamas und Pfauen verfolgt wurden. Die “Whispering Wall” war dann unser letztes Ziel, bevor es ins kuehle Haus mit viel Essen und Klimaanlage ging. Wir wollen uns ja nicht beschweren, aber ein paar Grad kuehler wuerden uns nicht gerade traurig machen...

Kammerflimmern
Man stelle sich folgende Situation vor:
Janna, Leo und Stacey liegen gemuetlich auf dem Bett und gucken einen Film. Auf einmal springt Stacey, wie von einer Tarantel gestochen mit einem Satz auf die andere Seite des Bettes und verpasst Leo und Janna einen Herzstillstand, der kurzzeitig saemtliche Funktionen im Koerper ausser Betrieb setzte. Nach den ersten Sekunden und einem wieder einsetztenden Herzschlag, dann die Frage: “Was ist passiert?”
Stacey, die guckt, als haette sie gerade den Teufel persoenlich gesehen, deutet an die Wand.
Der Grund: Eine Spinne, die nicht groesser als ein 5 Cent Stueck war.
Okay, Spinnen sind ekelig, aber uns deshalb gleich Kammerflimmern mit anschliessendem Herzstillstand zu verpassen, war doch nun echt nicht noetig!


Der heutige Donnerstag spielte sich dann hauptsaechlich in klimatisierten Raeumen ab. Mein Gott und am Wochenende soll es noch waermer werden. Als Hamburger Deern muss man sich an so ein Wetter erst einmal gewoehnen, aber wir wollen uns ja nicht beschweren.

Donnerstag, 5. November 2009

Reise nach Downunder

Dienstag 3. November, 7:20 am (Ortszeit):

Die etwas andere Lunchtuete...
Okay Leute, das mit dem Shuttle, das Einchecken und die Sicherheitskontrolle haben wir ja heute morgen ganz gut hinter uns gebracht. Man koennte also sagen, dass der Morgen ganz gut begonnen hat – mal sehen, wie das nach unserem 11 Stunden Flug am “Grenzcheck” in Sydney aussieht (hoffentlich macht uns da keiner einen Strich durch die Rechnung...) - aber ein kleines Problem gibt es leider doch zu bemaengeln. Da waere die kleine, aber feine Bemerkung auf unserem E-Ticket, dass es auf dem gesamten Flug von Honolulu nach Sydney, kein Essen geben soll. Verdammt! Um also nicht im Flugzeug fuer unverschaemt viel Geld, unverschaemt wenig zu bekommen deckten wir uns vorm Boarding noch bei Starbucks ein (wir hatten auch keine Alternative, es gibt hier nichts anderes!) – allerdings nicht fuer weniger unverschaemt viel Geld... Fuer knapp 17 $ (und wir waren schon sparsam) gibt es heute in unserer Lunchtuete: Ein Sandwich (nicht so gross, wie man es fuer den Preis erwarten wuerde), eine Joghurt – der mit Cornflakes im Deckel (ihr haettet das Bild mal sehen sollen, wie Leo versucht diesen zu oeffnen, ohne dabei die Cereals auf den Boden zu schmeissen – dass die nochmal extra eingepackt waren, konnte ja keiner ahnen ;)) und eine Art Schokobroetchen. Na toll, das Geld haetten wir gerne anders investiert. Aber nicht in Sydney anzukommen, weil wir auf dem Weg verhungert sind, war fuer uns keine wirkliche Alternative und Aldi gibt es hier leider auch nicht. Verdammt!

Ungefaehr 14 Stunden spaeter...

Mittwoch 4. November 6:20 pm

Also das war mit Abstand der angenehmste Flug und die unkomplzierteste Einreise bisher.
Da wir zwar mit Jetstar geflogen sind, aber ueber Quantas gebucht haben (die gehoeren wohl irgendwie zusammen) gehoerten wir zu den Passagieren, die ein bisschen besser behandelt wurden, als der Rest. Decken, Reisekopfkissen, Trinken und ESSEN – Verdammt!
Also verdammt deshalb, weil wir uns dann ja nicht haetten eindecken muessen. Aber es stand wirklich anders auf dem Ticket...
Na ja, verhungert sind wir also nicht und ausser dass uns ein ganzer Tag geklaut wurde, geht es uns super! Wir konnten sogar schon einen Flieger frueher nach Adelaide nehmen, wo wir dann von Stacey in Empfang genommen wurden. Zwei Wochen normales Leben im normalen Haus :)
Ein angenehmer Start Downunder.

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