Sonntag, 7. Februar 2010

Sexklusiv aus Melbourne

- WARNUNG: Dieser Beitrag ist fuer Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet. -

Jaa liebe Freunde, waehrend hier in Melbourne waehrend der letzten Tage, neben Stadt angucken und anderen Aktivitaeten, nicht wirklich viel Spannendes passiert ist, heisst das ja nicht, dass die Naechte genau so aussehen.
Es begab sich zu einer Zeit, zu der normale Menschen sich langsam auf den Weg ins Bettchem machen, als Janna im Waschraum stand und waehrend des Zaehneputzens (Zahnpflege muss sein!) ein maennliches Wesen im Schlepptau eines Maedchens an sich vorbei Richtung Dusche ziehen sah.
Was die Beiden in der Duschkabine vorhatten, konnte man sich ja nun denken, vorallem weil wir uns gerade ein paar Minuten vorher, mit einer unserer Mitbewohnerinnen ueber das Thema und dazugehoerige bisherige Beobachtungen unterhalten hatten (wir dachten ja unsere Geschichten sind sensationell, aber Karens Geschichten waren wirklich nicht zu toppen – bis dahin zumindest nicht). (Um Missverstaendnissen vorzubaeugen: Nicht wir sind in das “Thema” verwickelt, aber wenn man ein halbes Jahr in Mehrbettzimmern und ohne eigene Badezimmer lebt, bekommt man schon so einiges mit!).
Nachdem wir uns dann alle im Bett befanden (Karen, Leo und Janna – die Vierte war noch nicht in Sicht) und gerade das letzte Licht geloescht war, ging die Tuer auf. “Da ist ja unsere vierte Zimmerbewohnerin” dachte sich Janna, die ueber ihr im Hochbett schlief und noch nicht ganz eingeschlafen war. Doch kaum hatte Janna diesen Gedanken beendet, hoerte sie das Maedchen reden und eine maennliche Stimme antworten... Oooh neiiin!
Die beiden legten sich in das untere Bett und kurz darauf waren schon leichte schaukelnde Bewegungen zu vermerken... Verdammt!
An Schlafen war ja nun nicht mehr zu denken und somit fing Janna an, Leo eine sms zu schreiben, um herauszufinden, ob auch sie die Situation schon gedeutet hatte.

Folgende SMS-Konversation folgte:

Janna: “Ist das Zufall, das ausgerechnet heute alle Sex haben? Wie soll ich jetzt schlafen?”
Leo: “Wieso, wer denn noch?” (ausser der Duschstory hatte Leo also nocht nichts mitbekommen)
Janna: “Unter mir!”
Leo: “Aaaah!”
Leo: “Vielleicht hat sie es sich auch selber gemacht?!”
Janna: “Nein man, ich hab ihn doch gehoert! Ausserdem wackelt das Bett ganz schoen doll!”
Leo: “Sag mal, wie ekelig ist das eigentlich?”
Janna: “Auf einer Skala von 1-10 (10 ist das Schlimmste!) ungefaehr bei 10000000...”
Leo: “Ich muss Pischi, wollen wir gehen?”
Janna: “Ja!”

So standen also Janna und Leo auf, kletterten von ihren Betten herunter und verliessen laut lachend das Zimmer, Karen haendigte ihnen, ebenfalls laut lachend noch eine Zimmerkarte aus, blieb aber selber im Zimmer. (Sehr mutig!)

Nachdem wir dann einige Minuten auf dem Flur gechillt hatten, beschlossen wir zur Rezeption zu gehen und nach Earplugs zu fragen. Der gute Mann dort unten wollte dafuer allerdings Geld haben und aenderte seine Meinung auch nicht, als wir ihm klarmachten, dass im Maedchenzimmer ein Junge mit einem Maedchen im Bett liegt und Sex hat.
Da wir das Geld nicht bezahlen wollten, gingen wir wieder nach Oben und chillten mit zwei anderen Deutschen auf dem Flur, die unsere Geschichte ziemlich lustig fanden und wissen wollten, was weiter passierte.
Nachdem wir dann von Karen im Zimmer erfahren hatten, dass die Beiden schliefen (die hatten auch die Ruhe weg!) gingen wir zu Dritt erneut runter und machten dem Herren an der Rezeption nochmals deutlich, was unser Problem war.
Obwohl wir das Gefuehl hatten, dass ihn vielmehr gestoert hatte, dass sich fuenf Menschen in einem Vierbettzimmer befanden, als dass zwei von denen Sex hatten, kam er letztendlich mit und schmiss den jungen Mann einfach raus!
Nachdem dieser dem tiefschlafenden Maedchen noch einen Zettel schrieb, verliess er mit einem grinsenden “Sorry guys!” das Zimmer und wir konnten endlich entspannt in unsere Betten gehen. Ausser, dass das liebe Maedchen so laut schnarchte und wir nicht schlafen konnten, war dann also alles gut.
Oh man, was fuer eine Nacht!

P.s. Am naechsten Morgen hat die Gute uebrigens anscheinend ziemlich verschlafen und irgendetwas wichtiges verpasst. Sei es ihren Flieger oder einen Bus – bestraft wurde sie zumindest umgehend...

Donnerstag, 4. Februar 2010

Skydive the Reef Cairns

Nachdem am vergangenen Montag endlich mein lang ersehnter Fallschirmsprung auf dem Programm stand, war ich schon sehr aufgeregt. Um 7 Uhr morgens wurde ich von dem roten Shuttlebus abgeholt, der einmal durch Cairns faehrt, um die mutigen Backpacker einzusammeln, die alle an diesem Montag aus einem Flugzeug springen wollten.
Im “Skydive-Buero” angekommen, musste eine Menge Papierkram ausgefuellt werden (Kontaktperson im Falle eines Notfalls, Allgemeine Geschaeftsbedingungen bestaetigen, Gesundheitsfragen etc.). Als das erledigt war, wurde ein kurzer Film gezeigt, in dem erklaert wird, wo wir wann unsere Arme und Beine haben sollen und wo besser nicht. Anschliessend wurden wir zum Cairns Airport gefahren, wo wir dann auch unsere Instructoren kennenlernen durften. Der “Glenn” war fuer mich zustaendig und nachdem ich erfahren habe, dass er Hauptberuflich Fallschirmspringer ist und pro Woche ungefaehr 60 Mal aus dem Flugzeug springt, hatte ich auch nur noch halb so viel Angst.
Glenn schnallte mir also eine Art “Geschirr” um: zwei Schlaufen um die Arme und zwei um die Beine, ueberall Karabinerhaken und dicke Gurte, die auch direkt so festgezogen wurden, dass man nicht mehr normal gehen konnte. Aber ich war mir sicher, dass Glenn wusste, was er da macht.
Und schon ging es in das Mini-Flugzeug, wo alle verkehrtherum und “zwischen den Beinen” ihres Instructors platz nahmen (neben mir sass uebrigens ein 75 Jahre alter Mann, der diesen Fallschirmsprung von seiner Frau zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Ob es da wohl Probleme in der Ehe gibt? Hihi....) Bei ungefaehr 10 000 Fuss wurde ich dann mit Glenn “zusammengebaut” und als bei 14.000 Fuss auf einmal die Klappe aufging und Glenn mir sagte, dass ich meine Beine aus dem Flugzeug haengen lassen soll, wurde mir fast ein bisschen schlecht. Da wenig Wolken am Himmel waren, konnte man ganz deutlich auf den weitentfernten Boden sehen. Glenn positionierte meinen Kopf auf seiner Schulter und vergewisserte sich noch einmal ob meine Brille richtig sitzt und meine Arme ueberkreuzt sind. Nach einem “Ready, set, go!” drueckte er uns zwei aus dem Flugzeug. Nach zwei bis drei Sekunden durfte ich dann meine Arme oeffnen und mit 200 kmh dem Erdboden entgegen fliegen. Nach 60 Sekunden freiem Fall (die einem vorkommen wie 8 Sekunden) spuerte ich ploetzlich einen kraeftigen Ruck und ich erschrak. Der Fallschirm, klar, den hatte ich vollkommen vergessen. Nachdem er sich gluecklicherweise geoeffnet hatte und Glenn mir meine Brille abnahm, durfte ich den “Schirm” auch einmal selber lenken. Mit Glenns Hilfe glitten wir ungefaehr 2 Minuten Richtung boden und wir konnten von dort oben sogar das Great Barrier Reef sehen. Nach einer sicheren Landung auf einer grossen Wiese zitterten meine Knie noch ein wenig, bevor ich dann erst realisieren konnte, das ich gerade aus einem Flugzeug gesprungen war.
Wie verrueckt! :)

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Achja, ich hatte ganz vergessen, dass der oben beschriebene Skydive mein zweiter war. Einen Tag zuvor sass ich schon einmal an Glenn geschnallt in diesem Flugzeug. Leider ist dann bevor wir gesprungen sind seine Kamera kaputt gegangen, sodass er meinen Sprung nicht filmen konnte. Nach unserer Landung war ich dann so traurig, dass er mir angeboten hat, mich morgen noch einmal mitzunehmen, mit einer funktionierenden Kamera! :)

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Thank you, Glenn! :)

Montag, 1. Februar 2010

Nachts im Dschungel

Nachdem wir nun schon so viele schoene und unterschiedliche Seiten von Australien gesehen haben, durfte ja nun auch der Regenwald nicht fehlen. Vorallem weil wir uns ja nun schon in Cairns befinden.
So ging es am Samstagmorgen, in aller Herrgottsfruehe, los zum Cape Tribulation, wo wir die naechsten beiden Tage mit zwei anderen schweizer Maedels (die wir von Magnetic kennen) verbringen sollten.
Wie auch nicht anders erwartet, spielte das Wetter im Regenwald, waehrend der Regenzeit natuerlich super mit und wir durften im stroehmenden Regen, mit unseren Regenjacken durch den Dschungel laufen. Ziemlich viel Regen in einem Satz – aber so war es wirklich!
Doch da man im Regenwald ja auf Regen eingestellt ist, fanden alle Aktionen statt und so fanden wir uns schon bald zum “Wildlife Rivercruise” auf dem Daintreeriver wieder.
Mit Kameras bewaffnet machen wir uns nun auf den Weg den Fluss entlang, auf der Suche nach Krokodilen, Schlangen und was ein Fluss an “Wildlife” noch so zu bieten hat.
Und wir hatten tatsaechlich Glueck. Ein kleines Krokodil, eine Schlange und noch ein Krokodil bekamen wir zu Gesicht. Ein echtes Erlebnis, weil wir diese Tiere vorher nur aus dem Zoo kannten.
Ein weiterer Spaziergang durch den Regenwald folgte und um die Mittagszeit wurden wir dann an unserem Hostel abgesetzt.
Nachdem der Regen nach zwei Stunden dann endlich ein bisschen weniger wurde, machten wir uns noch einmal auf eigene Faust auf den Weg, den Regenwald zu erkunden. Nichts konnte uns auf dem Weg zum “Cape Tribulation Lookout” aufhalten. So schreckten wir weder vor der ueberfluteten Strasse, wo wir einfach kurzerhand die Schuhe auszogen und uns mit Wasser bis zu den Knien, einen Weg auf die andere Seite suchten, noch die “Cassowarie Warnschilder” (Cassowaries sind ziemlich grosse, ziemlich haessliche und ziemlich gefaehrliche Voegel) ab und wir kamen auch tatsaechlich am Ziel an.
Nachdem wir dann ein bisschen nass endlich wieder im Hostel angekommen waren, machten wir Beide (die Schweizerinnen blieben im Hostel) uns nach einer kurzen Pause auf den Weg ins naechste Abendteuer: Unseren “Rainforest Nightwalk”. Das wohl einzige Abenteuer, von dem wir ausnahmsweiser einmal keine Fotos gemacht haben – nachts im Regenwald ist es naemlich ziemlich dunkel.
Da nicht viele Touristen mitten in der Regenzeit in den Regenwald fahren (obwohl es eigentlich wirklich die beste Zeit ist) hatten wir das Glueck bei unserem Nightwalk nur zu zweit mit unserem Guide zu sein - dieser kannte allerdings auch kein Erbarmen. Egal ob es die Idee war, die Taschenlampen auszuschalten und die Geraeusche des Regenwaldes auf sich wirken zu lassen (ziemlich dunkel, ziemlich gruselig, aber auch echt beeindruckend), uns durch einen reissenden Fluss zu fuehren, uns die groessten Spinnen ueberhaupt zu zeigen oder die riesigen Grashuepfer dazu anzustiften in unsere Richtung zu huepfen, er hatte maechtig Spass und auch wenn es echt ganz schoen aufregend war, wir auch!
Als wir dann sicher wieder im Hostel gelandet waren, ging es nur noch ab ins Bett – so ein Tag im Dschungel ist schon ganz schoen anstrengend.

Am naechsten Morgen ging es nach dem Fruehstueck fuer Leo und Sabine dann ins “Fledermaus-Haus” waehrend Janna und Anja noch ein bisschen chillten und Essen machten.
Mit Kratzern an den Armen und einem stahlenden Laecheln kamen die Beiden dann zurueck ins Hostel und berichteten voller Stolz, dass sie wirklich eine Fledermaus halten durften. Wahnsinn!

Nach dem Essen wurden wir dann von unserer Organisation wieder eingesammelt und es ging erst zu einem Lookout, dann mit der Faehre ueber den Krokodilfluss und dann noch einmal in den Regenwald zum “Mossman Gorge”.
Nachdem wir dann aber auch alle beschlossen hatten, dass zwei Tage im Regenwald wirkllich genug sind und wir uns schon wieder auf unser Hostel in Cairns freuten, waren wir froh, dass unser letzter Halt dann nur noch der kleine Ort “Port Douglas” war, bevor es wieder zurueck in die Zivilisation ging.
In Anbetracht der Tatsache, dass wir uns ja nun schon in knapp drei Wochen auf den Weg Richtung Heimat machen muessen, war das wohl eines unserer letzten grossen Abenteuer, bevor es morgen dann mit dem Flieger nach Melbourne geht, bevor wir dann zurueck nach Sydney fahren.
Was fuer ein beeindruckendes Land!

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Freitag, 29. Januar 2010

Beyond the sea...

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... noch Fragen?

Nach dem Essen...

Leo: Ab nach oben, ich muss dringend auf mein Bett in die Sentimentale...

hm...wie bitte?

Donnerstag, 28. Januar 2010

Finding Nemo...

Nachdem wir die letzten Tage ja gezwungenermassen nicht wirklich viel unternehmen konnten (in Mission Beach ist ungefaehr genau so viel los, wie am Sonntag abend im AEZ) und uns eher dem Lesen, im Greyhound chillen und “versuchen zu schlafen” gewidmet haben (was, nur so nebenbei, in einem 10 Bett Zimmer mit nur einem Ventilator nicht wirklich einfach ist – es muesste also eher heissen, dem “Nicht schlafen”) war heute (27.1.), nachdem wir gestern in Cairns angekommen waren, endlich mal wieder Action angesagt...
Obwohl wir nicht gerade vor Begeisterung und Vorfreude platzten, als heute morgen um 6am der Wecker geklingelt hat (um ehrlich zu sein, hatten wir schlicht weg UEBERHAUPT KEINE Lust), zogen wir uns an und machten uns auf dem Weg zur “Ocean Freedom”, unserem Boot, das uns heute zu schoenen Stellen des Great Barrier Reefs fahren sollte. Gebucht war gebucht!
Mit grauem Himmel, den ersten Regentropfen auf der Haut und nicht gerade der besten Laune (was man auch nicht erwarten kann um 7 am!) wurden wir freundlich von der Crew empfangen und es gab erstmal kleine Blaetterteigtoertchen – na wenigstens schon einmal ein Anfang...
Dann ging es auch schon los und nach einigen Einweisungen erst einmal eine Stunde heraus auf's Meer, um auch einen tollen Spot zum Schnorcheln zu haben.
Dort angekommen, die Laune schon deutlich besser und das Wetter erstaunlicherweise auch, wurden die “Wetsuits” angezogen (fuer alle, die es nicht wissen: aehnlich wie Neoprenanzuege, zum Schutz vor den Quallen, die dort draussen teilweise so gefaehrlich sind, dass sie einen locker umbringen koennen), in die Flossen geschluepft und die Taucherbrillen in Position gebracht (nachdem erst einmal kraeftig reingespuckt wurde – Anweisung vom Chef: damit sie nicht beschlagen). Und platsch! Los ging's!


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Und wie unsere Dori uns ja so schoen beigebracht hat: Einfach schwimmen, einfach schwimmen (und so weiter)...
Doch das Schwimmen vergisst man bei diesem unbeschreiblichen Anblick auch schnell einmal (was wegen der starken Stroehmung dazu fuehrte, dass man dann einfach den gleichen Weg noch einmal schwimmen musste).
Dori haben wir zwar an dem atemberaubendenen Reef nicht gesehen, aber dafuer andere, auch aus “Findet Nemo” bekannten Gestalten und viele mehr.
Da waere zum Beispiel Nemo selbst, der auch wirklich an seiner Anemone zu finden war, der gute Herr Rochen, die kleinen Fischchen mit denen Nemo Bilderraten spielt, der Seestern “Lee” und natuerlich viele, viele Quallen. Die Quallen allerdings, die so gut zu sehen sind (meistens durchsichtig und glibberig) sind total ungefaehrlich – schlimmer sind die, die man nicht sieht. Mit der etwas gefaehrlicheren Sorte von “denen, die man nicht sieht” haben wir auch schnell Bekanntschaft gemacht. Aber die haben nur ein bisschen gebrannt, nicht der Rede wert – wie gesagt: einfach schwimmen...
Und als ob die Rochen und die kleinen bunten bekannten und nicht bekannten Fische nicht schon genug waren, einmal abgesehen von den bunten Korallen, wurde es noch besser. Nachdem wir hoechstpersoenlich Seegurken anfassen konnten und die Crew (einige von ihnen waren mit im Wasser) uns viele andere Dinge gezeigt hat, gab es als nicht vorausgeplantes Highlight noch die Haie...
Wahrscheinlich haben die Wenigsten von uns schon einmal Haie ausserhalb eines Aquariums gesehen (ausser bei Nemo!) und wir muessen sagen, haetten wir nicht gewusst, dass es sich um Reef Haie handelt, die normalerweise harmlos sind, haetten wir vielleicht schon ein bisschen Angst bekommen, aber so war es einfach nur unbeschreiblich gleich drei dieser besonderen Tiere aus naechster Naehe zu betrachten.
Was fuer ein Erlebnis!
Und obwohl wir eigentlich noch gar nicht aufhoeren wollten, mussten wir irgendwann zum Boot zurueck. Schnorcheln und ununterbrochen gegen recht starke Stroemung anschwimmen ist eben nicht ganz unanstrengend.
Nach dem Lunch ging es dann erst einmal fuer alle auf's “Glassbottom Boat”, das, wie der Name schon sagt, einen Boden aus Glas hat, durch den man ins Wasser gucken kann (logischerweise!).

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Nach dieser Verdauungsfahrt ging es dann zu einer kleinen Sandinsel, die sich mitten zwischen den Korallen, in dem tuerkis-blauen Wasser befindet. Das Wetter wurde uebrigens stetig besser und unsere Laune war eh schon nicht mehr zu toppen.
So machten wir Beide uns bereit fuer den anstrengenden Rundgang um die Insel (die noch nicht einmal so gross, wie ein Handballfeld ist ;)) und wurden schon ein bisschen traurig, als uns klar wurde, dass wir dieses schoene Wasser, die schoenen Landschaften und alles, was wir so erleben schon in weniger als einem Monat hinter uns lassen muessen.
Da wir ja aber auch spaeter noch traurig sein koennen, ging es ans Fotos machen, den Anblick geniessen und spaeter, vom Boot aus, noch einmal wieder ins Wasser. Erst freiwillig und spaeter eher unfreiwillig – schoen, wenn die Crew Spass daran hat, hauptsaechlich Janna, aber auch gern mal Leo, ununterbrochen wieder reinzuschmeissen. Haha, sehr witzig! (So lange es aber ein Crewmitglied der Sorte “vom Fleck weg heiraten wuerden” ist, ist das ja alles nicht so schlimm ;))

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Nach einiger Zeit (unserer Meinung nach, viel zu kurzer Zeit – wir haetten auch noch drei Tage laenger bleiben koennen) ging es am spaeten Nachmittag dann wieder Richtung Cairns. Schade! Aber da man ja aufhoeren soll, wenn es am schoensten ist, verliessen wir total muede und mit unvergesslichen Erinenrungen die “Ocean Freedom”.
Was fuer ein Tag!

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