Finding Nemo...
Nachdem wir die letzten Tage ja gezwungenermassen nicht wirklich viel unternehmen konnten (in Mission Beach ist ungefaehr genau so viel los, wie am Sonntag abend im AEZ) und uns eher dem Lesen, im Greyhound chillen und “versuchen zu schlafen” gewidmet haben (was, nur so nebenbei, in einem 10 Bett Zimmer mit nur einem Ventilator nicht wirklich einfach ist – es muesste also eher heissen, dem “Nicht schlafen”) war heute (27.1.), nachdem wir gestern in Cairns angekommen waren, endlich mal wieder Action angesagt...
Obwohl wir nicht gerade vor Begeisterung und Vorfreude platzten, als heute morgen um 6am der Wecker geklingelt hat (um ehrlich zu sein, hatten wir schlicht weg UEBERHAUPT KEINE Lust), zogen wir uns an und machten uns auf dem Weg zur “Ocean Freedom”, unserem Boot, das uns heute zu schoenen Stellen des Great Barrier Reefs fahren sollte. Gebucht war gebucht!
Mit grauem Himmel, den ersten Regentropfen auf der Haut und nicht gerade der besten Laune (was man auch nicht erwarten kann um 7 am!) wurden wir freundlich von der Crew empfangen und es gab erstmal kleine Blaetterteigtoertchen – na wenigstens schon einmal ein Anfang...
Dann ging es auch schon los und nach einigen Einweisungen erst einmal eine Stunde heraus auf's Meer, um auch einen tollen Spot zum Schnorcheln zu haben.
Dort angekommen, die Laune schon deutlich besser und das Wetter erstaunlicherweise auch, wurden die “Wetsuits” angezogen (fuer alle, die es nicht wissen: aehnlich wie Neoprenanzuege, zum Schutz vor den Quallen, die dort draussen teilweise so gefaehrlich sind, dass sie einen locker umbringen koennen), in die Flossen geschluepft und die Taucherbrillen in Position gebracht (nachdem erst einmal kraeftig reingespuckt wurde – Anweisung vom Chef: damit sie nicht beschlagen). Und platsch! Los ging's!

Und wie unsere Dori uns ja so schoen beigebracht hat: Einfach schwimmen, einfach schwimmen (und so weiter)...
Doch das Schwimmen vergisst man bei diesem unbeschreiblichen Anblick auch schnell einmal (was wegen der starken Stroehmung dazu fuehrte, dass man dann einfach den gleichen Weg noch einmal schwimmen musste).
Dori haben wir zwar an dem atemberaubendenen Reef nicht gesehen, aber dafuer andere, auch aus “Findet Nemo” bekannten Gestalten und viele mehr.
Da waere zum Beispiel Nemo selbst, der auch wirklich an seiner Anemone zu finden war, der gute Herr Rochen, die kleinen Fischchen mit denen Nemo Bilderraten spielt, der Seestern “Lee” und natuerlich viele, viele Quallen. Die Quallen allerdings, die so gut zu sehen sind (meistens durchsichtig und glibberig) sind total ungefaehrlich – schlimmer sind die, die man nicht sieht. Mit der etwas gefaehrlicheren Sorte von “denen, die man nicht sieht” haben wir auch schnell Bekanntschaft gemacht. Aber die haben nur ein bisschen gebrannt, nicht der Rede wert – wie gesagt: einfach schwimmen...
Und als ob die Rochen und die kleinen bunten bekannten und nicht bekannten Fische nicht schon genug waren, einmal abgesehen von den bunten Korallen, wurde es noch besser. Nachdem wir hoechstpersoenlich Seegurken anfassen konnten und die Crew (einige von ihnen waren mit im Wasser) uns viele andere Dinge gezeigt hat, gab es als nicht vorausgeplantes Highlight noch die Haie...
Wahrscheinlich haben die Wenigsten von uns schon einmal Haie ausserhalb eines Aquariums gesehen (ausser bei Nemo!) und wir muessen sagen, haetten wir nicht gewusst, dass es sich um Reef Haie handelt, die normalerweise harmlos sind, haetten wir vielleicht schon ein bisschen Angst bekommen, aber so war es einfach nur unbeschreiblich gleich drei dieser besonderen Tiere aus naechster Naehe zu betrachten.
Was fuer ein Erlebnis!
Und obwohl wir eigentlich noch gar nicht aufhoeren wollten, mussten wir irgendwann zum Boot zurueck. Schnorcheln und ununterbrochen gegen recht starke Stroemung anschwimmen ist eben nicht ganz unanstrengend.
Nach dem Lunch ging es dann erst einmal fuer alle auf's “Glassbottom Boat”, das, wie der Name schon sagt, einen Boden aus Glas hat, durch den man ins Wasser gucken kann (logischerweise!).

Nach dieser Verdauungsfahrt ging es dann zu einer kleinen Sandinsel, die sich mitten zwischen den Korallen, in dem tuerkis-blauen Wasser befindet. Das Wetter wurde uebrigens stetig besser und unsere Laune war eh schon nicht mehr zu toppen.
So machten wir Beide uns bereit fuer den anstrengenden Rundgang um die Insel (die noch nicht einmal so gross, wie ein Handballfeld ist ;)) und wurden schon ein bisschen traurig, als uns klar wurde, dass wir dieses schoene Wasser, die schoenen Landschaften und alles, was wir so erleben schon in weniger als einem Monat hinter uns lassen muessen.
Da wir ja aber auch spaeter noch traurig sein koennen, ging es ans Fotos machen, den Anblick geniessen und spaeter, vom Boot aus, noch einmal wieder ins Wasser. Erst freiwillig und spaeter eher unfreiwillig – schoen, wenn die Crew Spass daran hat, hauptsaechlich Janna, aber auch gern mal Leo, ununterbrochen wieder reinzuschmeissen. Haha, sehr witzig! (So lange es aber ein Crewmitglied der Sorte “vom Fleck weg heiraten wuerden” ist, ist das ja alles nicht so schlimm ;))

Nach einiger Zeit (unserer Meinung nach, viel zu kurzer Zeit – wir haetten auch noch drei Tage laenger bleiben koennen) ging es am spaeten Nachmittag dann wieder Richtung Cairns. Schade! Aber da man ja aufhoeren soll, wenn es am schoensten ist, verliessen wir total muede und mit unvergesslichen Erinenrungen die “Ocean Freedom”.
Was fuer ein Tag!
Obwohl wir nicht gerade vor Begeisterung und Vorfreude platzten, als heute morgen um 6am der Wecker geklingelt hat (um ehrlich zu sein, hatten wir schlicht weg UEBERHAUPT KEINE Lust), zogen wir uns an und machten uns auf dem Weg zur “Ocean Freedom”, unserem Boot, das uns heute zu schoenen Stellen des Great Barrier Reefs fahren sollte. Gebucht war gebucht!
Mit grauem Himmel, den ersten Regentropfen auf der Haut und nicht gerade der besten Laune (was man auch nicht erwarten kann um 7 am!) wurden wir freundlich von der Crew empfangen und es gab erstmal kleine Blaetterteigtoertchen – na wenigstens schon einmal ein Anfang...
Dann ging es auch schon los und nach einigen Einweisungen erst einmal eine Stunde heraus auf's Meer, um auch einen tollen Spot zum Schnorcheln zu haben.
Dort angekommen, die Laune schon deutlich besser und das Wetter erstaunlicherweise auch, wurden die “Wetsuits” angezogen (fuer alle, die es nicht wissen: aehnlich wie Neoprenanzuege, zum Schutz vor den Quallen, die dort draussen teilweise so gefaehrlich sind, dass sie einen locker umbringen koennen), in die Flossen geschluepft und die Taucherbrillen in Position gebracht (nachdem erst einmal kraeftig reingespuckt wurde – Anweisung vom Chef: damit sie nicht beschlagen). Und platsch! Los ging's!

Und wie unsere Dori uns ja so schoen beigebracht hat: Einfach schwimmen, einfach schwimmen (und so weiter)...
Doch das Schwimmen vergisst man bei diesem unbeschreiblichen Anblick auch schnell einmal (was wegen der starken Stroehmung dazu fuehrte, dass man dann einfach den gleichen Weg noch einmal schwimmen musste).
Dori haben wir zwar an dem atemberaubendenen Reef nicht gesehen, aber dafuer andere, auch aus “Findet Nemo” bekannten Gestalten und viele mehr.
Da waere zum Beispiel Nemo selbst, der auch wirklich an seiner Anemone zu finden war, der gute Herr Rochen, die kleinen Fischchen mit denen Nemo Bilderraten spielt, der Seestern “Lee” und natuerlich viele, viele Quallen. Die Quallen allerdings, die so gut zu sehen sind (meistens durchsichtig und glibberig) sind total ungefaehrlich – schlimmer sind die, die man nicht sieht. Mit der etwas gefaehrlicheren Sorte von “denen, die man nicht sieht” haben wir auch schnell Bekanntschaft gemacht. Aber die haben nur ein bisschen gebrannt, nicht der Rede wert – wie gesagt: einfach schwimmen...
Und als ob die Rochen und die kleinen bunten bekannten und nicht bekannten Fische nicht schon genug waren, einmal abgesehen von den bunten Korallen, wurde es noch besser. Nachdem wir hoechstpersoenlich Seegurken anfassen konnten und die Crew (einige von ihnen waren mit im Wasser) uns viele andere Dinge gezeigt hat, gab es als nicht vorausgeplantes Highlight noch die Haie...
Wahrscheinlich haben die Wenigsten von uns schon einmal Haie ausserhalb eines Aquariums gesehen (ausser bei Nemo!) und wir muessen sagen, haetten wir nicht gewusst, dass es sich um Reef Haie handelt, die normalerweise harmlos sind, haetten wir vielleicht schon ein bisschen Angst bekommen, aber so war es einfach nur unbeschreiblich gleich drei dieser besonderen Tiere aus naechster Naehe zu betrachten.
Was fuer ein Erlebnis!
Und obwohl wir eigentlich noch gar nicht aufhoeren wollten, mussten wir irgendwann zum Boot zurueck. Schnorcheln und ununterbrochen gegen recht starke Stroemung anschwimmen ist eben nicht ganz unanstrengend.
Nach dem Lunch ging es dann erst einmal fuer alle auf's “Glassbottom Boat”, das, wie der Name schon sagt, einen Boden aus Glas hat, durch den man ins Wasser gucken kann (logischerweise!).

Nach dieser Verdauungsfahrt ging es dann zu einer kleinen Sandinsel, die sich mitten zwischen den Korallen, in dem tuerkis-blauen Wasser befindet. Das Wetter wurde uebrigens stetig besser und unsere Laune war eh schon nicht mehr zu toppen.
So machten wir Beide uns bereit fuer den anstrengenden Rundgang um die Insel (die noch nicht einmal so gross, wie ein Handballfeld ist ;)) und wurden schon ein bisschen traurig, als uns klar wurde, dass wir dieses schoene Wasser, die schoenen Landschaften und alles, was wir so erleben schon in weniger als einem Monat hinter uns lassen muessen.
Da wir ja aber auch spaeter noch traurig sein koennen, ging es ans Fotos machen, den Anblick geniessen und spaeter, vom Boot aus, noch einmal wieder ins Wasser. Erst freiwillig und spaeter eher unfreiwillig – schoen, wenn die Crew Spass daran hat, hauptsaechlich Janna, aber auch gern mal Leo, ununterbrochen wieder reinzuschmeissen. Haha, sehr witzig! (So lange es aber ein Crewmitglied der Sorte “vom Fleck weg heiraten wuerden” ist, ist das ja alles nicht so schlimm ;))

Nach einiger Zeit (unserer Meinung nach, viel zu kurzer Zeit – wir haetten auch noch drei Tage laenger bleiben koennen) ging es am spaeten Nachmittag dann wieder Richtung Cairns. Schade! Aber da man ja aufhoeren soll, wenn es am schoensten ist, verliessen wir total muede und mit unvergesslichen Erinenrungen die “Ocean Freedom”.
Was fuer ein Tag!
Leo Lissy - 28. Jan, 12:36